1. Fastensonntag

Lukas 4,1-13

Der Teufel versucht,
dass Jesus aufhört zu beten.

Einmal ging Jesus in die Wüste.
In der Wüste wohnen keine Menschen.
In der Wüste wächst nichts zu essen.
In der Wüste ist nur Sand.
Und es ist sehr heiß.

Jesus wollte in der Wüste alleine sein.
Weil Jesus in Ruhe zu Gott beten wollte.

Jesus blieb 40 Tage in der Wüste.
Und betete die ganze Zeit zu Gott.
Jesus war voll Freude über Gott.
Zum Schluss hatte Jesus Hunger.

Der Teufel war auch in der Wüste.
Der Teufel wollte, dass Jesus aufhört zu beten.
Und aufhört an Gott zu denken.
Jesus sollte nur an sich selber denken.

Der Teufel versuchte einige Tricks.
Der Teufel sagte zu Jesus:

Du hast doch großen Hunger.
Hier ist ein Stein.
Du kannst aus dem Stein Brot machen.

Jesus sagte:

In der Bibel steht:
An Gott denken ist genauso wichtig wie Brot essen.

Der Teufel versuchte einen anderen Trick.
Der Teufel zeigte Jesus alle reichen Sachen in der Welt.
Der Teufel sagte:

Diese reichen Sachen kannst du alle haben.
Aber vorher musst du zu mir beten.

Jesus sagte zum Teufel:

In der Bibel steht:
Wir sollen nur zu Gott beten.

Der Teufel versuchte einen dritten Trick.
Der Teufel stieg mit Jesus auf einen hohen Turm.
Der Teufel sagte:

Du bist der Sohn von Gott.
Deshalb passt Gott immer auf dich auf.
Damit nichts Schlimmes mit dir passiert.
Das steht so in der Bibel.
Ich will wissen, ob das wirklich stimmt.
Du sollst von diesem hohen Turm von oben herunter springen.
Dann merke ich, ob Gott wirklich auf dich aufpasst.

Jesus sagte:

In der Bibel steht auch:
Dass wir im Leben vernünftig sein sollen.
Und keine dummen Sachen ausprobieren sollen.

Der Teufel konnte nichts machen.
Jesus dachte immer an Gott.
Und an alles, was in der Bibel steht.
Der Teufel ging von Jesus weg.