31. Sonntag im Jahreskreis

Lukas 19,1-10

Jesus und Zachäus.

Einmal kam Jesus in eine Stadt.
In der Stadt wohnte ein Mann.
Der Mann hieß Zachäus.
Der Beruf von Zachäus war Zöllner.
Zöllner mussten bei den Leuten Geld für den Kaiser einsammeln.
Meistens sammelten die Zöllner bei den Leuten zu viel Geld ein.
Auch Zachäus sammelte von den Leuten zu viel Geld ein.
Damit Zachäus das Geld für sich selber behalten konnte.
Davon war Zachäus reich.
Die Leute waren wütend auf Zachäus.

Als Jesus in die Stadt kam, wollten alle Menschen Jesus sehen.
Zachäus wollte Jesus auch sehen.
Aber Zachäus war klein.
Und es war ein großes Gedränge.
Zachäus konnte gar nichts sehen.
Da hatte Zachäus eine Idee.
Zachäus kletterte auf einen Baum.
Auf dem Baum konnte Zachäus Jesus gut sehen.
Jesus kam bei dem Baum vorbei.
Jesus guckte nach oben.
Jesus konnte Zachäus im Baum sehen.
Jesus sagte:

Zachäus, komm schnell runter.
Ich möchte dich heute besuchen.
Ich möchte in deinem Haus essen.

Zachäus freute sich.
Zachäus kletterte schnell vom Baum herunter.
Zachäus nahm Jesus zum Essen mit nach Hause.

Da wurden die anderen Leute wütend.
Die anderen Leute sagten:

Das ist gemein von Jesus.
Jesus geht zu Zachäus zum Essen.
Jesus tut so, als ob Zachäus ein freundlicher Mann ist.
In Wirklichkeit ist Zachäus ein Betrüger.

Aber Zachäus war sehr glücklich.
Weil Jesus zu Besuch war.
Und weil Jesus zu Zachäus freundlich war.
Zachäus merkte, dass Jesus von Gott kommt.
Zachäus sagte zu Jesus:

Jesus, ich habe den Leuten zu viel Geld weggenommen.
Das will ich den Leuten wieder zurückgeben.
Und den armen Leuten will ich Geld schenken.

Jesus freute sich.
Jesus sagte zu Zachäus:

Gut, dass ich zu dir gekommen bin.
Jetzt merkst du selber, dass du ein gutes Herz hast.
Jetzt tust du selber gute Dinge.
Deswegen bin ich von Gott zu den Menschen gekommen.
Damit ich die Menschen besuche.
Und damit die Menschen merken, dass sie ein gutes Herz haben.
Und gute Dinge tun können.