Kreuzerhöhung

Johannes 3,13-17

Jesus erklärt, dass Gott uns sehr lieb hat.

Jesus hatte viele Freunde.
Ein Freund von Jesus hieß Nikodemus.
Nikodemus hörte Jesus gerne zu, wenn Jesus von Gott erzählte.
Vor allem, wenn Jesus erzählte, wie gut Gott ist.
Und dass Gott die Menschen immer lieb hat.
Auch, wenn die Menschen Gott nicht sehen können.

Jesus erzählte ein Beispiel von ganz früher:

Ganz früher gab es in einem Land Mord und Terror.
Viele Menschen hielten es zu Hause nicht mehr aus.
Die Menschen liefen von zu Hause weg.
Die Menschen flüchteten in eine Wüste.
Die Menschen waren Flüchtlinge.
Die Flüchtlinge wohnten in der Wüste in Zelten.

In der Wüste waren viele Schlangen.  
Die Schlangen krochen überall herum.
Auch in den Zelten.
Die Schlangen waren giftig.
Und bissig.
Wenn eine Schlange einen Mensch gebissen hatte, starb der Mensch.

Die Flüchtlinge in der Wüste begannen zu schreien.
Und zu beten.
Dass Gott die Menschen retten soll.

Der Anführer von den Flüchtlingen hieß Mose.
Gott sagte zu Mose:

Stell eine hohe Fahnen·stange auf.
Hänge eine Schlange aus Eisen an die Fahnen·stange.
Sage zu den Menschen:
Wenn eine Schlange beißt, sollt ihr zur Eisen·schlange hoch sehen.
Dann werdet ihr gerettet.
Dann macht es nichts, wenn euch die giftige Schlange beißt.

Mose hängte die Schlange aus Eisen auf.
Die gebissenen Leute guckten zur Eisen·schlange hoch.
Die Leute brauchten nicht mehr von den giftigen Schlangen sterben.
Die giftigen Schlangen schlichen wieder weg.
Die Menschen waren gerettet.

Jesus sagte zu Nikodemus:

So sehr hat Gott die Menschen lieb.
Gott will die Menschen retten.
Nicht nur vor giftigen Schlangen.
Sondern vor allen schlimmen Sachen.
Dazu hat Gott mich in die Welt geschickt.
Dazu bin ich zu den Menschen in die Welt gekommen.
Damit die Menschen gerettet werden.
Wenn ich am Kreuz hänge, können die Menschen zu mir hoch sehen.
So wie die Menschen früher zur Eisen·schlange hoch gesehen haben.
So werden die Menschen gerettet.